Unsere Klassenfahrt nach Berlin vom 5. bis 7.9.2016
Schüler_innen der FPH3-14 berichten von Ihren Eindrücken von der Klassenfahrt nach Berlin.
Schon früh am Montagmorgen um 6:30 Uhr trafen wir uns in der Wandelhalle vom Hauptbahnhof, da unser Zug nach Berlin um 6:55 Uhr abfahren sollte. 5 Minuten nach Abfahrt packten wir unsere Brote aus und frühstückten bis 9:30 Uhr ausgiebig. Die Fahrt hat richtig Spaß gemacht, weil wir genug Zeit hatten, miteinander zu reden.
Wir sind um 10:00 Uhr in Berlin-Hauptbahnhof angekommen und gingen 10 Minuten zu Fuß zum Hostel Hotel. Dort erhielten wir ein 8-Bett-Zimmer und hatten Zeit, uns gemütlich einzurichten.
Erst um 13:00 Uhr trafen wir alle uns im Eingangsbereich des Hostel Hotels und gingen zum Reichstag, wo wir uns mit dem Abgeordneten der SPD, Herrn Johannes Kahrs, verabredet hatten. Herr Kahrs nahm sich drei Stunden Zeit und informierte uns ausführlich über die Geschichte des Reichstags. Außerdem erklärte er uns, wie die Politiker/Innen dort arbeiten. Wir stellten ihm viele Fragen, die er uns alle sehr gut beantwortet hatte.
Von 16:00 bis 19:00 Uhr hatten wir Freizeit und sind Essen gegangen. Danach trafen wir uns wieder im Hostel Hotel mit unserem/unseren Lehrer/innen und verbrachten alle zusammen einen schönen Abend.
Siribana und Natalie
Clubbing
Quelle: www.matrix-berlin.de
Montagabend sind wir mit mehreren Leuten zum Warschauer Platz gefahren, um das Matrix zu besuchen. Wir kennen diesen Club aus der Fernsehsendung Berlin Tag und Nacht und waren alle begeistert. An unserem Abend war der Eintritt frei und die Getränkepreise waren ok. Die Auswahl war groß und das Servicepersonal war richtig nett. Es wurde Musik aus den aktuellen Charts gespielt. Unsere Stimmung war sehr gut. Wir hatten uns alle sehr schick angezogen und hatten einen tollen Tanzabend. Negativ war, dass abends kein Bus bzw. keine Bahn mehr zum Hostel fuhr, so dass wir über eine Stunde zu Fuß nach Hause gehen mussten.
Joy und Natascha
Stadtrundgang am Dienstag
Heute haben wir alle etwas länger geschlafen, sind dann aufgestanden und haben mit der Klasse gemeinsam gefrühstückt.
Um 10:45 Uhr trafen wir uns mit der Stadtführerin und sind dann gemeinsam mit ihr durch Berlin herumspaziert. Bei diesem Stadtrundgang lernten wir einige schöne Seiten der Hauptstadt kennen.
Anschließend hat die Frau uns noch über die Berliner Mauer berichtet und wie es früher mal war. Die Berliner Mauer wurde ja 1961 gebaut und 1989 zerstört. Die Leute durften da nicht durch. Sie erzählte uns, dass Personen gefoltert worden sind, weil sie aus Ost- nach Westdeutschland fliehen wollten. Viele wurden erschossen oder gefangen genommen.
Agnelo
Quelle: wikipedia
Auf dem Stadtrundgang haben wir das Brandenburger Tor gesehen und haben davon Fotos geschossen. Damals war das Brandenburger Tor die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin.
Die Geschichte, wie die Göttin auf dem Tor zu ihrem langen Kleid kam, fanden wir richtig gut: Die Göttin auf dem Tor hatte ursprünglich nämlich einen kurzen Rock an, unter den man sehen konnte, wenn man durch das Tor durchfuhr. Eine Prinzessin empfand diesen Anblick als so unschicklich, dass die Statue ein langes Kleid erhielt.
Basak
Besuch des Holocaust-Mahnmals am Mittwoch
Am Mittwoch besuchten wir das Holocaust-Mahnmal. Dort gingen wir die schmalen Gänge entlang und fühlten uns sehr beengt. Wir informierten uns in der dazugehörigen Ausstellung über die Verfolgung und Vernichtung der Juden in Europa.
Wir setzten uns später nochmal zusammen und sprachen sowohl über die Mauer als auch über das Holocaust-Mahnmal und die schlimmen Dinge, die den Menschen damals passiert sind.