
Im Dezember war es so weit: Erstmals kamen in diesem Schuljahr aus allen Klassen je zwei gewählte SchülerInnen in einer gesamtschulischen Fortbildung zusammen. So haben bei zwei Treffen insgesamt fast 50 Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Themen gearbeitet, bei denen sie Erkenntnisse zum Umweltschutz an der Schule (und zu Hause) gewinnen konnten.Sie arbeiteten dazu zunächst in insgesamt sieben Gruppen zu verschiedenen Interessenbereichen, wie z.B. der Funktionsweise einer Heizung, der Klimabilanz von Getränkeverpackungen oder der Messung von Wasser- und Stromverbrauchen. Dabei erkundeten einige SchülerInnen mit dem Hausmeister die Heizungsanlage der Schule, andere machten Bilder mit der Wärmebildkamera und wieder andere führten Experimente oder Recherchen am Computer durch. Die Ergebnisse und Ideen zum Umweltschutz stellten sich die SchülerInnen anschließend gegenseitig vor und werden in die künftige Arbeit der Umwelt-AG in der Schule einbezogen.
Ungewöhnlich an dieser klassenübergreifenden Veranstaltung war vor allem das inklusive Zusammensein der SchülerInnen aller Bildungsgänge: In den Gruppen und bei den Präsentationen trafen sich SchülerInnen mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne Handicap und z.B. mit und ohne jeglichen Schulabschluss.
Ebenso bunt wie die Teilnehmer waren auch die abschließenden Rückmeldungen: Während sich viele SchülerInnen sehr zufrieden äußerten und vieles gelernt hätten, äußerten sich andere kritisch und manche unter- andere überfordert von den Inhalten.
“Nach Einarbeitung der Kritik wird die Fortbildung sicher in den nächsten Jahren wiederholt”, resümieren jedenfalls die Initiatoren Lisa Balke und Thomas von Arps-Aubert aus der Umwelt-AG.

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