
Unter dem Motto Vielfalt feiern – Geflüchtete unterstützen endete am 14.12.2016 das halbjährige Projekt Normal ist die Vielfalt mit einer vorweihnachtlichen Feier in unserer Aula. Im Zeichen der beruflichen und gesellschaftlichen Integration junger Erwachsener sollte ein inklusives soziales Netzwerk entstehen. Es wurden Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter ausgebildet, Lehrkräfte in Migrantenklassen an mehreren Hamburger Berufsschulen unterstützt und über sechs Monate hinweg viele Freizeit- und Lernangebote auf die Beine gestellt. Ziel war es, ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung in der Arbeit mit Geflüchteten entstehen zu lassen.
An unserer Schule beteiligte sich eine Klasse mit Migrantinnen und Migranten (AVM) unter Leitung von Lehrerin Alexandra Mumme an dem Projekt:
„Als alles im Juli diesen Jahres begann, trafen sich die Schülerinnen und Schüler der AVM2-15 Klasse mit den Lernbegleitern Mirjam Dohmhardt und Florian Wittig in der Schule und lernten sich kennen.
Es folgten viele interessante Treffen, die die Integration perfekt machten. Hamburg kennenlernen, sich sportlich betätigen oder gemeinsam im Grünen picknicken sind nur ein paar Beispiele des Zusammenseins und der dadurch entstandenen Freundschaften.
Dieses Gefühl des Zusammenhaltes war spürbar, lag förmlich in diesem Abschlussabend in der Luft. Die Schülerinnen und Schüler und die anderen Beteiligten redeten, bastelten, aßen und tranken zusammen.
Um 20 Uhr endete das Fest, aber die Aula der Schule war nicht leer. Die Schülerinnen und Schüler feierten bei Klängen der Musik weiter.
Dies zeigte, welchen Erfolg das Projekt hatte!“
Das Projekt wurde durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert und in enger Kooperation zwischen dem HIBB und der InterCultur GmbH, einer AFS-Tochtergesellschaft, umgesetzt.
