
Seit Beginn der Beschulung von Flüchtlingen ist nicht nur die Schülerschaft bunter und das Zusammensein der SchülerInnen facettenreicher und inklusiver geworden. Auch der Unterricht hat sich an vielen Stellen stark verändert. Denn die SchülerInnen in den Migrantenklassen lernen nicht nur “einfach” Deutsch – zahlreiche Methoden werden eingesetzt, um Anlässe für das Lernen der deutschen Sprache zu schaffen oder Deutschland besser kennen zu lernen.
Weil manche SchülerInnen nicht fahrradfahren können und viele die Verkehrsregeln in Deutschland nicht (richtig) kennen, ist ein Thema zum Beispiel die theoretische und praktische Verkehrserziehung. Und im Sportunterricht beim Klettern an unserer Kletterwand zum Beispiel lernen sie Begriffe wie “Oben” und “Unten”, “Klettern” oder “Sichern” gleichsam nebenbei und vor allem spielerisch…
