
Es war wieder einmal dringend nötig: die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule hatte einigen Dreck angesetzt und musste ordentlich gesäubert werden. In einer gemeinschaftlichen Aktion wurde geschrubbt, abgezogen und poliert, sodass die 3,6kWp große Anlage (mit 26m²) am Ende wieder in vollem Glanze erstrahlen konnte und nun wieder mit maximaler Ausbeute Strom ins Hamburger Netz einspeisen kann. Immerhin bringt jede geförderte Kilowattstunde (kWh) 43ct. Und die erhält der Betreiber der Anlage, der Schulverein der Schule, der mit dem Erlös wiederum Schüler_innen unterstützt, die sich zum Beispiel die Teilnahme an einer Klassenreise nicht oder nicht ganz leisten können.
Am Tag der Reinigung zeigte der Zähler der PV-Anlage übrigens 24695 kWh geförderte Energie an – das sind seit Aufstellung der Anlage im Juni 2009 durchschnittlich etwa 280kWh pro Monat bzw. 3400kWh pro Jahr (eine Strommenge, die für etwa zwei Zweipersonen-Haushalte ausreicht).
Weil der Bau der Anlage vom Staat stark gefördert worden war, hat sich sie sich inzwischen lange amortisiert – und spült nun monatlich etwa 120€ in die Kasse des Schulvereins…
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