
Bereits zum dritten Mal in Folge fand an unserer Schule in diesem Herbst ein Inklusives Schulfest statt. Über 20 verschiedene Aktionen und Angebote wurden von den verschiedenen Klassen und Bildungsgängen angeboten und kräftig besucht…

Eine Arbeitsgruppe, die im Rahmen der Inklusiven Schulentwicklung das Ziel verfolgt, eine Willkommenskultur durch Projekte und gemeinsame Feiern zu entwickeln und praktisch umzusetzen, koordinierte die von den jeweiligen Klassen erarbeiteten Vorschläge, so dass ein reibungsloser und sicherer Ablauf gewährleistet war.
Vorgegeben waren in diesem Jahr die Punkte:
- Bereits bei der Planung sollen sich die Klassen inklusiv mischen.
- Es soll weitestgehend kein Abfall anfallen.
- Alle Angebote müssen für die SchülerInnen kostenfrei sein.

Vor diesem Hintergrund kamen viele verschiedene Aktionen und Angebote zustande: Zahlreiche Stände mit Essens- bzw. Getränkeangeboten, ein Rollstuhlparcours, Steine und Stofftaschen bemalen, Entspannungsmassage, Torwandschießen, Blick durchs Mikroskop und vieles mehr.
Viele Stände waren klassen- und schulformübergreifend zusammengesetzt, so dass dem inklusiven Gedanken Rechnung getragen wurde.
Das Abfallaufkommen war minimal, da sich eine Klasse z.B. auch die Aufgabe gestellt hatte, das anfallende Geschirr einzusammeln, zu spülen und wieder an die Stände zu verteilen. Die seit Jahren stattfindende Ausbildung zum Umweltexperten an unserer Schule – ebenfalls eine inklusive Maßnahme – hat hier nicht nur SchülerInnen und LehrerInnen sensibilisiert, sondern sich mit ihren Wünschen aus dem letzten Jahr auch ganz praktisch ausgewirkt.

Den SchülerInnen und den zahlreichen Gästen, u.a. auch von einer Stadtteilschule, mit der unsere Schule kooperiert, war die gute Laune anzumerken: es wurde viel gelacht, getanzt und überall aktiv teilgenommen. So haben sich alte und neue SchülerInnen kennengelernt und können nun auch künftig leichter Kontakt zueinander aufnehmen…