
Eine echt inklusive Veranstaltung: Wenn bei der Fortbildung der UmweltexpertInnen aus jedem Bildungsgang der Schule SchülerInnen in einem Raum zusammen kommen, dann wird nicht nur sichtbar, wie vielfältig unsere Schule ist; in diesem Moment wird Inklusion lebendig.
Zum vierten Mal in Folge wurden in diesem Herbst wieder die Umwelt-ExpertInnen der Schule ausgebildet. In jeder Klasse waren zuvor zwei SchülerInnen zu Umweltexperten ernannt und zur zweiteiligen Fortbildung aller in die große Aula eingeladen worden. Dabei wurden die insgesamt etwa 50 SchülerInnen fit gemacht in Sachen Umweltschutz. Im ersten Teil konnten sie in Experimenten erfahren, wie viel verschiedene Verbraucher im Bereich Elektroenergie (Lampen, PCs, Wasserkocher…) verbrauchen und dabei zum Beispiel erkennen, wie sparsam eine LED-Leuchte im Vergleich zu einer Energiesparlampe ist oder wie wichtig der Deckel beim Kochen. Beim Versuch mit Thermostatventilkopf wurde außerdem deutlich, wie dieser funktioniert und wie er sich energiesparend einsetzen lässt. Aus diesen Erkenntnissen wurden im zweiten Teil der Fortbildung dann gemeinsam Ideen entwickelt, wie sich zu Hause und in der Schule Geld und Energie sparen lassen und wie damit die Umwelt geschohnt werden kann.
Wer wollte konnte darüber hinaus selbständig Experimente machen: so war es zum Beispiel möglich, mit der Wärmebildkamera Energieverluste im Gebäude aufzuspüren (oder ein lustiges Bild von seinem Gegenüber zu machen). Dabei entstand auch das Bild oben.
Als UmweltexpertInnen können und sollen sie künftig MitschülerInnen und Lehrende (!) daran erinnern, zum Beispiel das Licht auszumachen, wenn es hell genug ist, oder das Fenster zu schließen, wenn die Heizung an ist. Die teilnehmenden Schüler hatten aber noch viel mehr gute Ideen zum Umweltschutz. Diese wurden gesammelt und dienen nun als Grundlage für die kommende Tätigkeit von Umweltgruppe (aus Lehrenden) und der neuen Umwelt-AG (aus SchülerInnen und Lehrenden).
Aus der Teilnahme konnten die SchülerInnen eine Menge an Wissen und Ideen mitnehmen, wie zu Hause und in der Schule Energie gespart werden kann. Und ein Zertifikat gab es natürlich auch.