
Wenn zwölf Fußball-Mannschaften in 16 Spielen inklusiv gegeneinander antreten und nicht nur für den Sieg ihrer Klasse, sondern auch für den Klimaschutz alles geben, dann heißt das bei uns „Kicken fürs Klima“. Beim Fußballturnier zum Schuljahresende und zum Abschluss unserer “GreenWeek” feuerten rund 200 SchülerInnen ihre Klassenkameraden fürs Toreschießen an. Denn jedes geschossene Tor brachte das Team nicht nur seinem Sieg näher, es löste auch eine Spende in Höhe von 30€ aus, die der „Deutschen Umwelthilfe“ zugutekommen sollte. Und so kam mit 42 geschossenen Toren die stattliche Summe von 1260€ zusammen!
Organisiert wurde das Ganze von der FO2-21, die kurz vor Abschluss und dem Erhalt ihrer Fachhochschulreife steht. Die Fachoberschulklasse hatte im Frühjahr den Wettbewerb „Uferstraße for Future“ gewonnen, für den sie die Idee einer sog. „Greenweek“ hatte. Diese beinhaltete auch eine Tauschbörse, vegetarische Verkostung und den Bau von Vogelhäusern in der schuleigenen Holzwerkstatt. All das eine überaus klimafreundliche aber auch inklusive Veranstaltung: bei all dem wurde die Buntheit unserer Schule wieder einmal deutlich: Beim Fußballturnier z.B. spielten alle – Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergund sowie mit und ohne Beeinträchtigung – wie selbstverständlich mit- und gegeneinander. „Hier haben das Miteinander und das Klima gewonnen“, würdigte bei der Siegerehrung Mehmetcan, einer der Organsiatoren aus der Fachoberschuklasse, das Turnier.“
Die Spendensumme von 1260€ an die Deutsche Umwelthilfe kam übrigens aus den Preisgeldern des Siegs des Deutschen Klimapreises, den unsere Schule vor vier Jahren gewonnen hatte.
“Ein großes DANKESCHÖN für die Spende – Ihr Engagement ist wirklich grandios!” (Jutta Kochendörfer von der Deutschen Umwelthilfe als Reaktion auf das Turnier-Ergebnis)