Herr Prieß geht, Frau Kiekbusch kommt!

Nach vielen Jahren vertrauensvoller Zusammenarbeit sagen wir “Tschüss!” zu Herrn Prieß, unserem Cop4You. Immer, wenn Fragen auftauchten oder eine Klasse Beratung benötigte, war er schnell zur Stelle. Er klärte auf, schlichtete Konflikte zwischen Schülerinnen und Schülern und verschuf sich bei allen Respekt durch seine Erfahrung sowie seine freundlich vermittelnde Art. Jetzt geht er in den Ruhestand und übergibt die Cop4You-Mütze an Frau Kiekbusch, die ab sofort für unsere Schule zuständig ist. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der neuen Cop4You.
Herzlich willkommen, Frau Kiekbusch!
„Cop4U” – Wer oder was ist das?
Die so genannten „Cop4U” (Kurzform von „cop for you”, übersetzt: ein Polizist für dich / euch) sind Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die den Schulen fest zugeteilt sind und ihnen im Rahmen polizeilicher Zuständigkeiten als erster Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Durch das Programm Cop4U wird ein flächendeckender Standard der Kooperation zwischen den Schulen und der Polizei erreicht. Durch regelmäßige Präsenz und Kontaktpflege gewährleisten die Cop4U seit Herbst 2002 die Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Schulen.
Die Anzahl der Cop4U ist mit Beginn 2008 um zehn Stellen erhöht worden, wodurch sich die Betreuung der Schulen verdichtete. Derzeit sind 235 Cop4U an 497 Schulen tätig. (Stand: 31.12.2009) Neben einer quantitativen Erhöhung der Cop4U wurden weitergehende Maßnahmen eingeführt, um die Arbeit der Cop4U auch qualitativ zu verbessern.
Hierzu gehören zum Beispiel
- Einrichtung von Sprechstunden
- Teilnahme des Cop4U an Elternabenden
- Teilnahme des Cop4U an Lehrer- und Elternkonferenzen
- Verstärkung der Präsenz im Schulumfeld und auf Schulwegen (auch ÖPNV)
- Präsenz an Schulen auch nachmittags (Ganztagsschulen,Schulhöfe)
- Teilnahme des Cop4U an Erziehungskonferenzen zu auffälligen Schülern
Die Intensität der Cop4U-Tätigkeit orientiert sich an der örtlichen Situation, den individuellen Bedürfnissen der Schulen und den für die Jugendkriminalität relevanten Begebenheiten im Stadtteil.
Ziel ist es, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Schulen und der Polizei zu fördern, sowie gemeinsam Maßnahmen zur Eindämmung der Jugendkriminalität zu verabreden und umzusetzen.